Schiller, Hegenbarth: Wem die Glocke schlägt (Bd.5)

Wem die Glocke schlägt /
Das Lied von der Glocke

Josef Hegenbarths Mappenwerk von 1922 zum gleichnamigen Versepos von Friedrich von Schiller

erschienen 2017

Erstausgabe sämtlicher Illustrationen mit dem gesamten Liedtext sowie einer Betrachtung zu Hegenbarths literarischen Mappenwerken aus der Zeit der Wemarer Republik

Das Lied von der Glocke — in den leuchtenden Bildern Josef Hegenbarths von 1922 zu dem Gedicht von Friedrich Schiller erklingt dieser Klassiker der deutschen Dichtung als selbstbestimmtes Leitmotiv des Künstlers an einem Wendepunkt der Kunstgeschichte. Die beigegebene Betrachtung zieht eine Verbindung von Schillers Grundgedanken über die ästhetische Erziehung des Menschen zur ‚epischen Mischtechnik‘, die Hegenbarth im Mal- und Erzählstil während der Zwischenkriegszeit als ein wesentliches Merkmal seiner Kunst entwickelte.

Mit ebenso ungewöhnlicher wie unaufdringlicher Typografie spürt dieser handliche Band sowohl Schillers verwobener Liedkomposition als auch Hegenbarths teils ungestümen, teils symbolisch aufgeladenen Zeichnungen nach.

Die Übersicht über die Sekundärliteratur zu Hegenbarth sowie über die literarischen Mappenwerke von 1916 bis 1926, das ausklappbare Verzeichnis der Illustrationen sowie der reiche Bild-Anhang eröffnen erstmalig einen anschaulichen Zugang zu Hegenbarths Frühwerk.

Ausstattung

96 Seiten, offene Fadenheftung in Schweizer Broschur,
8-seitiger, gestanzter Umschlag
Format: 16 × 21,5 cm
71 farbige Abbildungen

Schriftenreihe der Hegenbarth Sammlung Berlin
Herrn Hegenbarths Entdeckungen, Band 5
Hg. von Jutta und Christopher Breu

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ISBN 978-3-945970-05-8
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