Depesche No. 50:
Herbstprogramm
18. September 2017
Josef Hegenbarth, Weihung der Glocke,
Aquarell und Leimfarbe, um 1922, ca. 50 × 42 cm
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde von Herrn Hegenbarth,
nach der Kabinettpräsentation „Vision der Freiheit — Hans Schwipperts Gesamtkunstwerk für die Hedwigskathedrale Berlin“ steht unsere nächste Ausstellung zum Thema der literarischen Illustration bevor. Am Mittwoch, 11. Oktober, 19 Uhr, eröffnet Wem die Glocke schlägt — Das Lied von der Glocke. Gesungen von Friedrich Schiller (1799)/ Gezeichnet von Josef Hegenbarth (1922)/ Gezeigt von der Hegenbarth Sammlung Berlin (2017). Sie präsentiert erstmals vollständig Josef Hegenbarths Folge der farbstarken, expressiven Aquarelle und Rötelzeichnungen von 1922. — Auch laden wir wieder Kinder und Familien ein zur beliebten Kindervernissage am Sonntag, 15. Oktober, 12—14 Uhr.
Am Mittwoch, 8. November, 19 Uhr, wird Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Deutschen Schiller-Gesellschaft Marbach, unter dem Motto Wie klingt die Glocke heute? mit der Kunsthistorikerin und Literaturwissenschaftlerin Katja Schöppe-Carstensen über Rezeption und Aktualität dieses Klassikers der deutschen Literatur sprechen.
Schon jetzt möchten wir Sie herzlich einladen zu einer Veranstaltung der Sonderklasse: Sichern Sie sich zeitig Plätze für das Variété Flametti am Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr! Verlagsgründer Bernhard Echte und seine Mitarbeiterin Julia Knapp vom Schweizer Nimbus Verlag inszenieren, rezitieren und deklamieren aus Hugo Balls lange verschollenem gleichnamigem Roman von 1916, den Bernhard Echte hundert Jahre nach Entstehen wiederentdeckte und neu herausgab.
Eintritt: Spende oder/und Erscheinen in Indianer-Kostümierung und Kriegsbemalung erwünscht!
Wir bitten um baldige Anmeldung unter programm@herr-hegenbarth-berlin.de.
Zudem möchten wir Sie aufrufen, sich auf der Plattform The Beauty and the Book Award der Stiftung Buchkunst und der Frankfurter Buchmesse bei der Wahl des schönsten Kunstbuchs des Jahres 2017 zu beteiligen und für unsere jüngste Publikation zur Ausstellung Why did the Artist Cross the Road? Hegenbarth trifft Gegenwart zu stimmen. Die Arbeitsweise eines „work in progress“ führte zu der ungewöhnlichen Gestaltung eines halbtransparenten Ringbuchs für eine schrittweise Ergänzung.
Auf Ihren Besuch freut sich
Ihre Hegenbarth Sammlung Berlin
Nürnberger Straße 49
10789 Berlin
Ruf 030 23 60 99 99
Fax 030 23 60 99 97
E-Mail: programm@herr-hegenbarth-berlin.de
www.herr-hegenbarth-berlin.de
Herr Hegenbarth GmbH, Geschäftsführer: Jutta Breu & Christopher Breu
Sitz der Gesellschaft: Berlin, AG Berlin-Charlottenburg, HRB 160142B