Hegenbarth Depesche N°71 — Wendepunkte
17. Juli 2019
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hegenbarth-Freunde,
mit unserer letzten Ankündigung vor der Sommerpause haben wir Sie auf ‚Point of No Return‘ in Leipzig aufmerksam gemacht. Inzwischen ist ein wichtiger Wendepunkt in Berlin hinzugekommen. Zu beiden erhalten Sie aktuelle Informationen in dieser Depesche.
Leipzig
Point of No Return
Wende und Umbruch in der Ostdeutschen Kunst
Kuratiert von Paul Kaiser (Institut für Kulturstudien Dresden),
Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien)
und Alfred Weidinger (Museum für Bildende Kunst Leipzig)
Museum für Bildende Kunst
Eröffnung 22.07.2019 (18 Uhr)
Dreißig Jahre nach ‚1989‘ blickt das Museum der Bildenden Künste Leipzig auf die Friedliche Revolution in der DDR. Leipzig, symbolischer Hauptort der Wende, ist prädestiniert für die deutschlandweit erste große Exposition zu diesem Thema. Sie kann mit mehr als 300 Werken aller Gattungen von ‚Hiergebliebenen‘, ‚Rebellen und Reformern‘ und ‚Dissidenten‘ als wichtigste Ausstellung in diesem Jubiläumsjahr gelten.
Die Hegenbarth Sammlung Berlin trägt dazu zwei denkwürdige Arbeiten von Thomas Baumhekel bei. Der zur Wendezeit an der Dresdener Kunsthochschule studierende Künstler „lässt uns das Eigene wie etwas Fremdes entdecken, das er mit der Hintergründigkeit und Behutsamkeit des spitz von außen Hinzutretenden identifiziert.“, wie Christoph Tannert im Katalog zur Ausstellung anmerkt.
Laufzeit: 23.07.— 03.11.2019
Museum für Bildende Kunst
Katharinenstraße 10, 01409 Leipzig
Berlin
Hegenbarth 2.0 in Friedenau
Hegenbarth Sammlung Berlin ab September im neuen Schaudepot
Zur Jahresmitte ist Herr Hegenbarth in neue Depoträume am Rüdesheimer Platz gezogen. Das Kabinett in der Nürnberger Straße ist seither geschlossen und nach fünf erfahrungsreichen Jahren mit 14 Ausstellungen, 100 Veranstaltungen, mehreren Tausend Besuchern und vielen wunderbaren Begegnungen zu einem Stück Berliner Kultur-Geschichte geworden.
Bleiben wird nicht nur die U-Bahn-Anbindung mit der Linie 3, um fünf Stationen nach Südwesten verschoben (Haltestelle Rüdesheimer Platz), sondern vor allem die Freude am Entdecken, Sammeln und Zeigen. Telefonnummern und E-Mail-Adressen bleiben ebenfalls wie gehabt. Über unsere künftigen Öffnungszeiten und Angebote zur Kunstvermittlung werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Auf bald mit herzlichen Grüßen!
Ihr Team der Hegenbarth Sammlung Berlin
Jutta & Christopher Breu
Katja Schöppe-Carstensen
Ruf 030 23 60 99 99
Fax 030 23 60 99 97
E-Mail: programm@herr-hegenbarth-berlin.de
www.herr-hegenbarth-berlin.de
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