Hegenbarth Depesche N°72 — Hegenbarth reloaded
29. August 2019
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Zeichenkunst,
wo früher geschnitten, gefärbt und frisiert wurde, können Sie ab 2. September 2019 nun immer mittwochs und nach Vereinbarung kieken, staunen und wundern. An unserem neuen Standort sind Sie in der Laubacher Straße 38, nur wenige Minuten zu Fuß vom Rüdesheimer Platz entfernt, immer in guten Händen!
Anstelle eines musealen Kabinettsaals gibt es hier bis auf weiteres ein Schaudepot, in welchem wir aus unseren Beständen in wechselnden Versuchsanordnungen Werke von Josef Hegenbarth und anderen vorstellen.
Herrn Hegenbarths
Wegweisungen für gezieltes Umherirren
In unserer ersten experimentellen Präsentation sehen Sie in aufeinander folgenden Werkblöcken eine Auswahl noch nicht gezeigter Erwerbungen der letzten fünf Jahre. Der Reiz dieser Übersicht liegt in der Unterschiedlichkeit mit der Papier bezeichnet, beschriftet, bemalt, beklebt, bedruckt und belichtet werden kann. Als „Pläne zum gezielten Umherirren“, beschreibt Nanne Meyer mit Blick auf einige ihrer jüngeren Arbeiten eine Methode, den Bildaufbau nach und nach zu ertasten. Dem Publikum mag es bei aufmerksamer Betrachtung — nicht nur ihrer Zeichnungen — ähnlich ergehen.
Mit Nanne Meyer sind in der Sammlung einige vertraute Bekannte wie das Duo ‹usus› sowie Gabriela Volanti, Nicole Wendel und Stephen Wilks beheimatet, aber auch zahlreiche neu zu entdeckende Künstlerinnen und Künstler.
Herrn Hegenbarths
Gezwitscher
Blick in die Zeitung: In der aktuellen kunst:art finden Sie ein informatives Porträt über unsere Aktivitäten am neuen Standort. Wir freuen uns außerordentlich darüber und danken dem Atelier Verlag in Köln! Eine Ausgabe können Sie sich gerne bei uns in der Laubacher Straße oder in allen anderen Museen mitnehmen.
Blick ins Buch: Wir danken auch Silvia Werfel sehr herzlich für ihre wohlwollende Würdigung unseres Märchenbuchs ‚Der Teufel und seine Großmutter‘, online nachzulesen bei der Gesellschaft der Bibliophilen e.V. München.
Blick ins Internet: Wir haben den Menübereich unserer Webpräsenz umstrukturiert und sind dabei, die Seiten inhaltlich zu überarbeiten. Falls es zu optischen Verwirrungen kommen sollte, drücken Sie einfach mehrfach die Wiederholungstaste …
Herrn Hegenbarths
Vorschau
Künftig laden wir Künstlerinnen und Künstler ein, aktiv mit unserem Sammlungsbestand zu arbeiten und eigene Werkgruppen dafür zu schaffen. Diese werden dann als experimentelle Präsentation gezeigt und anschließend in die Hegenbarth Sammlung aufgenommen. Damit knüpfen wir an das Artist in Residence-Programm an, das seit 2018 an unserem zweiten öffentlichen Standort, Herrenhaus und Park auf Gut Hohen Luckow beheimatet ist. Über die bevorstehende Einweihung der diesjährigen Installation im Skulpturenpark informieren wir Sie rechtzeitig mit der nächsten Depesche.
Nichts geht über einen Besuch im Salon Hegenbarth:
Machen Sie einen Termin und kommen Sie vorbei!
Auf Ihren Besuch freuen sich
Jutta & Christopher Breu
Katja Schöppe-Carstensen
Hegenbarth Sammlung Berlin / Kunst auf Papier
Laubacher Straße 38
14197 Berlin
Anfahrt: U3 Rüdesheimer Platz (zu Fuß wenige Minuten)
oder Bus 101 Deidesheimer Straße (vor der Haustür)
Geöffnet: mittwochs 12—17 Uhr und nach Vereinbarung
Ruf: (030) 2360 9999
E-Mail: programm@herr-hegenbarth-berlin.de
www.herr-hegenbarth-berlin.de
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